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Den Unbekannten bekennen

Gefragt bin ich,
gefragt seid ihr,
wer schreibt denn hier?
Binnen sekunden ein neuer Reim,
wir bleiben deheim.
Ich möchte mich hier äußern,
meine Meinung in allen Häusern,
zu sehen wer des Besten ist,
zu spüren wo die Wahrheit ist.
Auf diesem Wege such ich den Weg,
texte zu Liedern es ist nie zu spät.
Zu allen Themen schreib ich euch zeilen,
ohne auch nur lange verweilen.
Meine Gabe will ich gerne teilen.

Und ist des Himmels ja so grau,
drunt tief unten wie eine Leichenschau,
erhebe sich , wer das noch wollen,
die Meinung wie tiefes Donnergrollen.
Durch des Friedens liebendes Schwert,
wenn des euren Herze aufgesperrt.
Ein licht dort am ende droht,
vorbei ist dann die große Not.
Vergesst bei all die Sonne nicht,
die Liebe die Hoffnung im Gesicht.
Seht hin und steht wieder auf,
so ist nunmal des Lebens lauf.
Doch widersetzen könnt ihr euch dem Zwang,
dies ist des Kämpfers gang,
aufgeben und zulassen die Tugend der schwachen,
sie trotzdem trohnend lachend,
doch wer am ende lacht ist Lacher,
darum seid nicht Hörige sondern Macher.
Des Wahrheits ferne ist bekannt,
das Unrecht jedem zugewannt,
doch ists bei jenem der Aufrecht ist,
im Spiegel erblicket sein wahres ich,
nicht beschäment, sondern Rein,
sei stolz auf dich, du Menschelein.
Und schallt es von allen Höhen hinunter,
wer hier besteht macht die Welt bunter.
Drum lasst des Schwätzers Rede klingen,
lasst es euch mit Gewissen ringen,
bleibst du treu des Spiegels Gesicht,
gewinnst du die Klage des letzten Gericht.
Den die Strafe der Blinden wird kommen,
all der falsche Hochmut zeronnen.
Denn gewinnst du des Spieles Ende,
bekommst du die gerechte Wende.

Der erste Text vom Bekannten Unbekannten.

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Geschrieben von BekannterUnbekannter [Profil] am 17.05.2020

Aus der Kategorie Sonstige Lyric



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