Lyrik
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Frühlingsfantasie
Umgeben von mächtigen Blüten,
die alle Fragen streifen, die bis
an den blauweißen Horizont
reichen und jedem entgegengleiten,
mit Haut und Haar verschlingen.
In Freude und Schmerz, gar einzig,
Blatt für Blatt abzählen, bis die Sekunde
auf dem Feldweg gekommen und das Erdreich
an der Hoffnung nagt.
Gegenseitig im Rosenbeet Platz
genommen von Dornen umrankt,
keiner weiß wo, wo sich
die Gartenwege kreuzen.
Des Abends beschließt
die Sonne das goldene Treiben,
geht in die Vollen, geschlossen
die stürzenden Wolken,
gefangen im Netz der Spinne
und alle greifen ins Leere,
als hätte sie
das Moor verschluckt.
In Freude und Schmerz, gar einzig,
Blatt für Blatt abzählen, bis die Sekunde
auf dem Feldweg gekommen und das Erdreich
an der Hoffnung nagt.
Gegenseitig im Rosenbeet Platz
genommen von Dornen umrankt,
keiner weiß wo, wo sich
die Gartenwege kreuzen.
Des Abends beschließt
die Sonne das goldene Treiben,
geht in die Vollen, geschlossen
die stürzenden Wolken,
gefangen im Netz der Spinne
und alle greifen ins Leere,
als hätte sie
das Moor verschluckt.
Geschrieben von Volker Harmgardt [Profil] am 04.05.2020 |
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Tags (Schlagwörter):
erdreich, Leere, Dornen, Blatt, Horizont, BlütenBewertungen
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