Lyrik
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Ewigkeit
Wenn kalt und leblos deine Hände,
kein Herzschlag, kein Blut sie wärmt.
Wenn alle Sinne bereit zum Ende,
nichts deine Organe ernährt.
Wenn Glocken zum Abschied läuten,
Tränen rinnen aus Traurigkeit.
Wenn war, worüber wir uns freuten
geht zu Ende deine Lebenszeit.
Wenn Dunkel überholt dein Licht,
die Sonne ihre Kraft verliert.
Wenn auf Wegen fehlt die Sicht,
kein Ton mehr unser Ohr berührt.
Wenn trennt was einst verbunden,
der Name auf dem Stein er bleibt.
Wenn schlagen letzte Sekunden
dann, ja dann beginnt Ewigkeit.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 01.11.2017 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 02.11.2017, 23:56:49 | ||
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