Lyrik
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Manisch - depressiv
,Manisch - depressiv von monika koch
Noch springt das Kind
quicklebendig umher
und Unschuld umhüllt es
mit arglosen Schein,
dann faßt eine Hand es
groß, lähmend und schwer
und bannt es
und zitternd schließt es sich ein.
Da springtein Mensch
mich lachend an,
als wohnen in ihm
tausend Wonnen,
doch dieses Lachen
fällt mich grauenhaft an:
ihm fehlen die tausend Sonnen.
Göttingen 1987
Sehnsucht
Ins Meer des Todes
will ich sinken,
indie Weiten ohne Zeit,
nie mehr vom Quell
des Lebens trinken;
vergessen von
Hoffnung und Leid.
Bovenden 1982
Geschrieben von monika [Profil] am 12.11.2016 |
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