Lyrik
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Abendstunde
Opa erzählte Geschichten,
leise hörten wir die Kunde.
Gereimt wie bei Gedichten
still saßen wir in der Runde.
Opa erzählt, was er erlebt,
wählt einen sanften Ton.
Er hat erlebt, wie Erde bebt,
erzählte es seinem Sohn.
Sein Sohn, mein Papa,
solle es weiter reichen.
Doch ihm fehlte Zeit aha,
Opa ist da, gibt Zeichen.
Opa erzählt aus erster Hand,
da hörten wir das Original.
Das hätte Papa nicht gekonnt,
er hätte alles nur geklont.
Wie ein Märchen der Grimm,
so klangen Opas Abende aus.
Erfüllt mit Wissen und Sinn,
Bunt wie ein Blumenstrauß.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 28.10.2016 |
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Gedichte, GeschichtenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Angélique Duvier | 28.10.2016, 14:28:45 | ||
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possum | 28.10.2016, 22:24:56 | ||
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schwarz/weiß | 29.10.2016, 09:00:31 | ||
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