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Flohmarkt

 

 

 

Ich schlenderte vorbei

an Ständen mit Unikaten.

Verlor mich in allerlei

aus vergangenen Jahren.

 

Von bekannten Malern,

"Natur auf Leinen".

Mit zierenden Rahmen,

Dame mit nackten Beinen.

 

Ein schöner Silber Fasan,

unter all den Exponaten

mit meinen Augen ich sah,

den Preiß kannst nur ahnen.

 

All diese Waren, stammen

von unseren Ahnen.

Vorsicht und bedacht,

haben sie über Jahre gebracht.

 

Buntes Treiben, beim Feilschen.

Mit Zahlen um sich schmeißen.

Angebot mal hoch mal runter,

da ist noch eine Figur

           sogar etwas bunter.        

 

Doch dann Handschlag Finale,

wie beim Pferde Handel.

Manches teurer als man ahnte,

deckt drüber des Schweigens Mantel.


 

 

 

 


Avatar schwarz/weiß

Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 29.08.2016

Aus der Kategorie Sonstige Lyric



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Tags (Schlagwörter):

Flohmarkt, Idylle

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Soléa 29.08.2016, 08:01:08  
Avatar SoléaDen Flohmarkt so mal wieder zu sehen macht auch Spaß. Ich wäre dem Reim Stil der ersten drei Strophen treu geblieben...es war so passend zum schlendern. Grüße und einen schönen Tag!

 possum 29.08.2016, 12:32:59  
Avatar possumErst vor kurzen war ich mal wieder auf so einem Markt und ich fand auch tatsächlich etwas nettes, was mich täglich erfreut wenn ich vorbei geh! Liebe Grüße lieber s w!

 HB Panther 29.08.2016, 16:57:24  
Avatar HB PantherLieber kaiser, als ich dden titel las, habe ich mir nicht viel versprochen, doch du weißt es, aus jedem thema, etwas so wundervolles hervorzubringen! Die krone sitzt fest , und so soll es bleiben, dir alles liebe!

 schwarz/weiß 30.08.2016, 03:10:01  
Avatar schwarz/weißIhr lieben, was zum lachen! Obwohl es zum weinen ist. Auf dem Flohmarkt habe ich einen Silber Fasan aus Porzellan, 65 Euro erworben. Bei aller Vorsicht ist beim anecken der Schnabel abgebrochen. glg.

 Soléa 30.08.2016, 07:44:38  
Avatar SoléaSchitt Frau Schmitt...! Hoffentlich hält es noch mit Sekundenkleber! Viele Grüße!

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