Lyrik
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Nach Glück streben oder Glück erleben?
Dem Sinn vom Leben
Wird schon lange nachgefragt
Es heißt man solle streben
Zum Glück ; jedoch gewagt!
Wird schon lange nachgefragt
Es heißt man solle streben
Zum Glück ; jedoch gewagt!
Weit voraus, dem Ziel der Wege
ist oft gewährt der einzge' Blick
ganz unbekümmert, fast schon rege
stapft man durch den grauen Schlick
ist oft gewährt der einzge' Blick
ganz unbekümmert, fast schon rege
stapft man durch den grauen Schlick
Der Mensch, in seinem Unverständnis
wegen der starren Sicht
erkennt scheints' nicht das Grundprinzip
dass der Untergrund stets träge ist
wegen der starren Sicht
erkennt scheints' nicht das Grundprinzip
dass der Untergrund stets träge ist
Und durch Hast- und Schnelligkeit
sein Ziel nicht flinker zu erreichen
so verschwendet man oft Kraft und Zeit
und andre' Kostbarkeiten, wie dergleichen
sein Ziel nicht flinker zu erreichen
so verschwendet man oft Kraft und Zeit
und andre' Kostbarkeiten, wie dergleichen
Und hier und dort, da liegen Steine
falls nicht beachtet ; Oh Gefahr!
schädigen kann das die Seine
Errungenschaften ; all das, was war
falls nicht beachtet ; Oh Gefahr!
schädigen kann das die Seine
Errungenschaften ; all das, was war
So zeigt sich, dass der richtge' Nutzen
darin liegt, die Welt zu sehen.
Und nicht dem Ziel hinther' zu stutzen
Gar außer Acht lassen besehen.
darin liegt, die Welt zu sehen.
Und nicht dem Ziel hinther' zu stutzen
Gar außer Acht lassen besehen.
Hör doch!, wie der Wind im Wald
durch Baum und Laub fängt an zu rauschen
Spür doch!, wie die Sonne über Dir
durch Haut und Haare dich erwärmt
Lausch doch!, wie der schnelle Strom des Flusses
durch Gestein und Höhen spült und windet
Erfreue dich!
Der Ruhigen Neigungen, dem Licht, der geschwinden Kraft
durch Baum und Laub fängt an zu rauschen
Spür doch!, wie die Sonne über Dir
durch Haut und Haare dich erwärmt
Lausch doch!, wie der schnelle Strom des Flusses
durch Gestein und Höhen spült und windet
Erfreue dich!
Der Ruhigen Neigungen, dem Licht, der geschwinden Kraft
Doch bleibt man stehen, an Altem hängen
so sinkt man unverhindert nieder,
verliert den Halt, kommt nicht vorran
Und stellt sich Welt und Ziel gar wi(e)der
so sinkt man unverhindert nieder,
verliert den Halt, kommt nicht vorran
Und stellt sich Welt und Ziel gar wi(e)der
Ist man mit ständger' Angst versehen, und somit zügig
so entflieht man auch der Zeit,
zu faszinieren und erkennen,
an der großen Wirklichkeit
und entweicht seinem eigenen Pfad
so entflieht man auch der Zeit,
zu faszinieren und erkennen,
an der großen Wirklichkeit
und entweicht seinem eigenen Pfad
Wer sich nicht traut
Spuren zu hinterlassen
Den wird auch keiner finden
Das Glück bekommt man nie zu fassen
Spuren zu hinterlassen
Den wird auch keiner finden
Das Glück bekommt man nie zu fassen
Drum scheint es wichtig, Glücksmomente zu erleben
aus sich heraus, mit und ohne Ziel
und doch!, Zufriedenheit gar anzustreben
Durch selbst geschaffne' Vorsätze
und nicht, wie's Viele meinen
des Gesellschaftswillen wegen
aus sich heraus, mit und ohne Ziel
und doch!, Zufriedenheit gar anzustreben
Durch selbst geschaffne' Vorsätze
und nicht, wie's Viele meinen
des Gesellschaftswillen wegen
Geschrieben von Emporea [Profil] am 08.03.2016 |
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Tags (Schlagwörter):
Leben, Glück, erleben, Streben, Errungenschaften, Fallen, scheiternBewertungen
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