Lyrik
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Stopp.
Kurz vor dem Abgrund blieb ich stehen.
Steil der Fels, zu hoch kann es sehen.
Fragte mich, was ist mit meinem Leben?
War es das schon? Soll ich weitergehen?
Nicht nur ich, auch meine Gedanken
Verschwanden im Gewirr des Hirns.
Die Knie wurden weich, zitterten.
Was passiert mit mir? Merke ich grins.
So mutig ich beim ersten Schritt,
zu dem Letzten oben am Fels.
Noch eben war, des Willens so blind.
So wenig Mut steckt in mir merke es.
Kurz bevor es zu Ende geht.
Habe keinen Halt bei Gedanken.
Spüre, wie der Wind weht.
Er weht, ich beginne zu wanken.
Da, ich höre ihre leise Melodie.
Ein kleines Lebewesen. Ein Muster
an Lebensfreude, wie ein Kolibri,
Vergessen was gerade noch Düster.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 29.03.2015 |
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Leben, abgrundBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 29.03.2015, 07:24:24 | ||
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arnidererste | 30.03.2015, 08:17:45 | ||
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HB Panther | 30.03.2015, 18:46:28 | ||
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