Lyrik
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Der ZankapfelEr lauscht dem Rauschen der Stille, alleine gegen die PeinGedankengänge verflochten, durchs Schreiben fühlt er sich frei ein leiser mentaler Schrei, einsam gegen die Zeit der Zwiespalt seiner Seele in Streitigkeiten entgleist seelisch geprägtes Leid gepaart mit krankhaftem Gewissen am Gipfel aller Sorgen in den Zankapfel gebissen Gefühle wie in Trance sind durch den Rauschzustand geprägt ein Bick zum Himmel reicht dass er den Aufwand überlebt eine Mauer dort entsteht, wo das Grauen sich vermehrt mit der Hoffnung dass das Grauen nicht die Mauer überquert Glück und Freude nicht in der Gedankenwelt zu missen am Gipfel aller Sorgen in den Zankapfel gebissen Rückzug der Gefühle, Resultat der Einsamkeit die Zeit ihn dazu bringt dass er es mag allein zu sein er tief im Inneren weiß, wer er ist und was er kann doch Optimismus lang aus seiner Sichtweise verschwand vom Schiff des Friedens lange schon der Anker durchgerissen am Gipfel aller Sorgen in den Zankapfel gebissen die Zeit vergeht, er langsam merkt dass es mit ihm zu Grunde geht den Goßteil seines Lebenslaufes den wünscht er sich ungeschehen Im Meer des Lebens, wünscht er sich nichts mehr als auf den Grund zu schwimmen jede Nacht vorm Schlafengehen,denkt er dran sich umzubringen in jener Nacht die Messerklinge fest auf seinen Venen liegt er in dieser Nacht dann auch den Schlussstrich seines Lebens zieht seit jener Nacht sein Lebenslauf nicht mehr als nur Geschichte war ein grobes Zeichen dafür dass der Zankapfel vergiftet war
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Drama, TrauerBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 08.01.2015, 22:31:41 | ||
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