Laue Luft - schwach der Wind
Der Jahreszeit angepasst,
macht der Wind mal Rast.
Kirschen waren ein Traum.
Dunkelrot und saftig Süß.
Dreißig Jahre alt der Baum.
Gerade noch entzückt es grünt.
Des Frühjahres Kraft erblüht.
Knospen als Blätter der Sonne,
entgegen wehen lauen Windes.
Frühling des Werdens Wonne.
Blicke, soweit sie schweifen.
Sommer lässt Getreide reifen.
Sonne, Erntezeit, Stoppelfeld.
Voll die Fässer und Scheunen.
Braun die Äcker, neu bestellt.
Stoppelfelder umgepflügt.
Manch Acker das genügt.
Mais, Kartoffel und Rüben.
Die Winde von allen Seiten.
Wehen hüben und drüben.
Herbst ist s schon geworden.
Der Bauer trennt die Sorten.
Wenn Felder schneebedeckt.
Kommt auch schnell Winter.
Bis uns der Frühling weckt.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 31.07.2014 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 31.07.2014, 07:10:35 | ||
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Angélique Duvier | 31.07.2014, 08:31:23 | ||
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HB Panther | 12.08.2014, 10:25:37 | ||
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