Lyrik
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Lichter der Stadt
Von fern draußen vor der Stadt,
bei Regen und eisig kaltem Wind
kam der Opa des Weges und er hat
auf dem Arm sein klein Enkelkind.
Die Lichter der Häuser schon schwach
hinter den Fensterscheiben zu sehen.
Erschöpft in dunkel werdender Nacht.
Hatte er noch ein Stück weit zu gehen.
In bunter Vielfalt leuchten Reklamen.
Glitzerwelt berauschender Sinne.
Auf Straßen und Plätzen sie laden
den Beeinflussbaren nach drinnen.
Freudige Verkäuferin Euros ahnte.
Doch Opa und Enkelin arg Nass.
Nur nach einem Regenschirm fragte.
Schwenkte Freude sofort um in Hass.
Im Zeitalter von Umsatz Zahlen
stört alles, was keine Einnahme bringt.
Jedoch müssten sie Weitblick haben.
Kundin von Morgen die Enkelin ist.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 25.01.2014 |
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Lichter, .NachtBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
shalimee | 25.01.2014, 09:49:25 | ||
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Angélique Duvier | 25.01.2014, 13:47:47 | ||
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possum | 25.01.2014, 20:23:52 | ||
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HB Panther | 26.01.2014, 12:05:59 | ||
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schwarz/weiß | 26.01.2014, 12:32:04 | ||
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arnidererste | 26.01.2014, 19:06:32 | ||
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schwarz/weiß | 27.01.2014, 01:58:58 | ||
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HB Panther | 27.01.2014, 16:18:57 | ||
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schwarz/weiß | 28.01.2014, 19:12:08 | ||
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