Lyrik
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Traurige Hoffnung
Ein junges hübsches Mädel
stand kurz vor dem Altar.
In der Hand die Bibel.
Es war wohl nicht alles klar.
Sie suchte noch ihren Weg,
Ratschläge kamen unumwunden.
Geht sie den, den man ihr rät?
Oder einen den sie gefunden?
Weiß sie, was sie will?
Hält ihr Ego noch still?
Oder nimmt sie den Dritten?
Den sie aber nicht will.
Sie sucht Rat, ist schwach.
Da ist ja auch noch der Glaube.
Da kommt die Familien Schmach.
Ihre Eltern sie verkauften.
Ihr kleines Herz hatte längst halt,
bei einen Jungen, den sie liebt.
Doch der Vater spricht eiskalt.
Es den von Eltern ausgesuchten gibt.
Fast hörte ihr Herz auf zu schlagen,
Tränen rannen aus diesem Grund.
Sie fühlte sich so leer und verraten.
Ringsum nur Totaler Schwund.
Als sie dem Ansinnen wiedersprach,
wurde sie von den Eltern Verstosen.
Sie schämte sich über allem Maß,
Nach den Tränen ist Blut geflossen.
Alleine und schwach am Waldesrand
schon regungslos nah dem Tod .
Zum Glück ein Jägers Mann sie fand.
Erkannte, dass sich große Eile bot.
Was nutzt dem Mädel die Tradition?
Ihre Freiheit der Gefühle und dem Herzen.
Nicht was, von vor Jahrhunderten schon.
Überliefert jedes Mal als Schmerzen.
Dank dem Jäger der sofort geholfen.
Kann sie ihre Wege neu bestimmen.
Die Zukunft steht ihr offen.
In Freiheit und Selbst besinnen.
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Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 14.08.2013 |
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Tags (Schlagwörter):
Schmerzen, todBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 14.08.2013, 08:06:08 | ||
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shalimee | 14.08.2013, 09:49:14 | ||
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HB Panther | 14.08.2013, 14:23:26 | ||
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schwarz/weiß | 14.08.2013, 14:35:03 | ||
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rainbow | 14.08.2013, 19:27:49 | ||
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schwarz/weiß | 15.08.2013, 06:27:51 | ||
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