Lyrik
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Traumland
Es liegt da, ganz still und schön in seiner Pracht, Träumen gleich in einer Sommernacht .Sanfte Brise weht über den Teich, es scheint, als wär 's das Elfenreich .
Nymphen und Nixen wohnen im tiefen See, unter der Trauerweide grast ein scheues Reh .
Die Wärme vergangener Stunden wämt noch die Luft, durchzogen von Jasmin und Rosenduft.
Ein Käuzchen ruft durch den Nachtigallgesang, im Glühwürmchenlicht lausche ich dem Johannisnachtklang.
Im Mondenschein umringt mich das Nachtgetier, ich wünsche so sehr, ich gehörte hierher .
Mein Herz geht auf an diesem Ort, doch der Morgen graut und ich muss fort.
Zauberland ich liebe dich obwohl ich weiß , das Traumwandeln in Dir hat einen Preis.
Denn im wachen, hellen Tageslicht, da zeigt mir die Trauer so oft ihr Gesicht.
Doch in ferner Zeit, da möcht' ich in Dir leben, ich bitte dich, mir heut' schon deinen Segen zu geben.
Denn wenn der Gefühlssturm in mir tost , dann denke ich an dich und finde Trost .
Geschrieben von Luna Morgaine [Profil] am 18.05.2013 |
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Tags (Schlagwörter):
Sommernacht, zauber, Traum, DepressionBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 18.05.2013, 20:20:15 | ||
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