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Zweisamkeit

Ich bin nie allein, denn das Grauen wohnt in mir.

Flüsternd, immer ein klein wenig unter der Oberfläche lauernd, lässt es mir die feinen Häärchen auf der Haut zu Berge stehen.

Und dann rinnt es durch meine Venen.

Und wenn es das Herz erreicht, dann wird der Tag zur Nacht, die Freude zu Trauer, das Leben zum Tod.

Nein, der Tod wäre gnädiger.

Denn er wäre Einsamkeit.



Geschrieben von Luna Morgaine [Profil] am 18.05.2013

Aus der Kategorie Sonstige Lyric





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Tags (Schlagwörter):

Depression, Grauen

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

Avatar HB Panther  HB Panther 18.05.2013, 20:22:34  tolle lyrik, kurz aber mit soviel inhalt geschrieben....dir allerliebste grüße

Avatar possum  possum 19.05.2013, 00:12:32  Gefällt mir! Liebe Grüße!

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