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Der Weg zurück

 

Entlang den beiden Emsbel  Bergen,
 karg bewachsen zum Himmel  ragen,
der Runde und der Lange werden,
niemals reife Früchte tragen.
 
Der Bergesgrund  ist aus Fels,
keine Erde für die Pflanzenwelt,
an dünnem Halm steht das Grass,
was nicht mal der Tierwelt gefällt.
 
Diesen Weg, bin ich oft gegangen,
über Stock und Felsgestein,
des Weges Blümlein rangen,
gepflückt sie in mein Körbchen klein.
 
Will ich zu dem Ort gelangen,
wo steht mein Elternhaus,
führt der Weg den wir gingen,
über beide Erhebungen hinaus.
 
Zwischen den beiden Bergen,
Schlängelt sich ein wilder Bach,
über schmale Brücken werden,
geführt, wer auf den Weg sich macht.
 
Weit oben, der Sonne so nah,
ein kleiner Ort mit weitem Blick,
hier lebte ich fast fünfzig  Jahre,
komm in die Heimat gern zurück.
 
Oma und Opa freuen sich sehr,
Laufen möchte ich das letzte Stück,
wohne im Norden am Meer,
Fragen nach meinem Glück.
 
Schnell redeten wir von alten Zeiten,
wie waren sie doch Wunder schön,
durfte Opa in Wald und Flur begleiten,
war damals  gerade einmal zehn.
 
Ich konnte mich bedanken,
für alles was ich erlebt,
in all den vielen Jahren,
hab auf Wolken geschwebt.



Avatar schwarz/weiß

Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 10.05.2013

Aus der Kategorie Sonstige Lyric



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 HB Panther 10.05.2013, 21:07:03  
Avatar HB Panthertja was soll ich noch alles sagen! Das glänzende glänzt, der inhalt lebt....meine gratulation!

 possum 11.05.2013, 00:20:59  
Avatar possumHallo lieber s w ..... welch wunderbare Erinnerungen ..bin auf diesem Weg im Gedanken mitspaziert! Liebe Grüße!

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