Doppeltes PechEin Mann, der alle anderen für das Unglück seines Lebens verantwortlich machte ging, in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts, durch die Vororte der Großstadt, in der er lebte, um sich einmal an den Menschen zu rächen die es, seiner Ansicht nach, auf seinem Rücken zu Wohlstand gebracht hatten. Er zerstörte die Fensterscheiben an den Häusern und sprühte derbe Worte an die Mauern und Zäune der einzelnen Grundstücke. Er trat gegen die Rückspiegel der parkenden Autos und riss die Scheibenwischer heraus. Ein Mann, der ihn daran hindern wollte, wurde so brutal zusammen geschlagen, dass er leblos vor seinem Grundstück liegen blieb. © Michael Jörchel
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Aggression, Selbstschädigung, gewaltBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 16.02.2013, 04:32:12 | ||
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