Lyrik
>
SelbstbedienungDu kennst viele Menschen. Sie mögen dich, sagen sie. Sie bedienen sich bei dir wenn sie Hilfe, Zuspruch und Zuwendung benötigen. Du bist immer griffbereit, immer für alle da. Du hast das Wort "Nein" aus deinem Leben verbannt. Aus Angst vor Ablehnung. Angst, dein stetiger Begleiter. Angst, nicht geliebt zu werden. Angst, vor dem Verlassen sein. Doch wir wissen, wenn wir immer nur geben aber nichts wiederbekommen dann sind wir irgendwann leer. Die Menschen die dich mochten bleiben dir fern. Du hast nichts mehr zu geben. Du bist leer, erschöpft, ausgebrannt, uninteressant geworden. Hab‘ keine Angst die Menschen zu verlieren, die nur deine Hilfe rauben. Menschen, die dich auch mit Stärke, Zuversicht und Freude füllen sind schwer zu finden. Doch wenn du sie gefunden hast dann bleiben sie, meistens, für immer. © Michael Jörchel
|
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Hilfe, helfen, ausnutzen, FreundeBewertungen
Punkte: 10 bei 2 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 3774
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 11.01.2013, 21:18:35 | ||
|
HB Panther | 11.01.2013, 21:34:06 | ||
|
micha221b | 11.01.2013, 21:50:24 | ||
|