Wenn es Nacht wird, in Harlem....
Es ist kalt geworden, und das ist keine
Floskel
eisig pfeift der Wind durch die leeren
Gassen
doch von der Straße hört ich Blues, Soul und
Gospel
die Jungs stehen ums Feuer, mit geröteten
Nasen
Und wie die Flammen in den Fässern, die
Sänger wärmt
so wärmen mich von innen, ihre Lieder
Melodien, die wir als Teenager auswendig
gelernt
hört man in Harlem, immer mal wieder
Samtweicher Blues, dringt durch mein Fenster
ich hab es geöffnet um alles ja zu hör`n
mich fesseln nun die Erinnerungsgespenster
und selbst die Eiseskälte, kann mich nicht
stör`n
Es sing jetzt ein Mann, der mir riesig
erscheint
mit Händen wie Schaufeln so groß
und er klingt so, als wenn seine Seele weint
einschmeichelnd, traurig, fordernd, famos
Seine Augen geschlossen, bei jedem Ton
so als wenn er das Lied, tief in sich spürt
der Background ist es, der das noch betont
was mich noch weiter, in die Vergangenheit
führt
Sie sangen sich als Boygroup`s, in unsere
Herzen,
trugen weiße Anzüge, und bewegten sich
gleich
man fühlte, das Glück, die Liebe, die
Schmerzen
und ihre Lieder waren samtig und weich
Ich bleibe noch lange am Fenster sitzen
und genieße von Herzen, das was ich da hör
und würde ich, solch eine Stimme besitzen
sänge ich jetzt unten mit Ihnen, ich
schwör...
Sie beherrschen Akapella, aus dem Eff-Eff
sie ahmen das Orchester nach, mit dem Mund
und das, ist für mich ein richtiger Flash
und macht den traurigsten Blues, damit rund
Diese Jungs sind Künstler, ohne große
Kariere
aber besser als Mancher, der je, in den
Chart´s
das besonder "Etwas", das ich so
verehre
weil ich weiß, jeder von ihnen, der hat`s
Mieze

Geschrieben von mamawusch [Profil] am 11.01.2013
Aus der Kategorie Sonstige Lyric

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Tags (Schlagwörter):
Musik, BluesBewertungen

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
homepoet
11.01.2013, 11:03:52 es sind wieder die absätze lg
arnidererste
11.01.2013, 20:40:12 Oh, ich weiß wovon du schreibst und du schreibst so wie die Sänger in deinem Gedicht singen. Blues von Herzen und Soel aus der Seele es ist vom Feinsten. Ja, ich sitze am Bildschirm, lese dein Gedicht, aber es ist nicht der Bildschirm, es ist das Fenster und ich lese nicht, ich höre den Blues. glg arni
mamawusch
12.01.2013, 07:54:22 Arnidererste...dann ist es mir gelungen, es Dir richtig nahe zu bringen...freu