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Verfluchtes Licht...


Du liegst neben mir, ich spüre dich nicht
die Nacht spielt leis ihr Klagelied
Nur eine Flamme tänzelt im Licht
Gedanken waren was blieb

Vergangen ist als du mir sagtest
was dich im Innersten bewegt
Doch nun bleibt alles verschlossen
was einst in uns gelebt

Es gab Zeiten, da sprachen wir von Schönheit
die uns im Mondlicht hielt
Wir brauchten keinen Beweis der Liebe
der Glaube wars, der zählt

Nun kennen wir keine Namen
die in der Brust vereint
Sie schwanden im Nebel, zogen schlicht fort
das Herz, es trägt die Zeit

Worte strahlen im Lachen
die Lippen hatten sich gesucht
Verloren im Untergang der Sonne
war uns das Licht verflucht...




Geschrieben von rainbow [Profil] am 08.01.2013

Aus der Kategorie Sonstige Lyric





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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

Avatar homepoet  homepoet 09.01.2013, 05:55:36  einfach wunderschön,gänsehaut inbegriffen rrrrrrr............ glg

Avatar possum  possum 09.01.2013, 06:17:37  Ja muß ich auch sagen wunderbare Zeilen. Danke dir und liebe Grüße!

Avatar arnidererste  arnidererste 09.01.2013, 17:16:54  sprachlos, wieder wunderschön glg arni

Avatar micha221b  micha221b 11.01.2013, 18:10:21  Man spürt eine gewisse traurige Wehmut in den Zeilen. Könnte ein Text von "Unheilig" sein. Oder lese ich das nur so?

Avatar magier  magier 26.03.2013, 20:03:25  wie immer - spitzenklasse...glg

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