Lyrik
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(K)ein Herz
Da draußen sind Menschen,
unterscheiden und ähneln sich,
hier drinnen,
da bin ich.
Und sie schreiten geschwind,
um zu verfolgen, was sie verfolgt
eilen wie der Wind,
was ist's, das ihr wollt?
Bequem auf alle Fragen,
bringt Einigkeit finstre Stille,
sie tragen
die so altbewährte Brille,
Kein Schrei vermag's nun mehr,
zu lange blind zu lange taub,
zu leer
verlassen und verstaubt.
Da draußen sind Menschen,
verlieren und vergessen mich,
hier drinnen,
da wär ich.
Geschrieben von franzis [Profil] am 08.09.2012 |
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Herz, MenschlichkeitBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 09.09.2012, 04:40:24 | ||
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arnidererste | 09.09.2012, 10:41:21 | ||
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franzis | 09.09.2012, 12:23:46 | ||
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