UNTER MEINEM BETTUNTER MEINEM BETT (text s.cornella)
Du bist ein winzig kleines Kind, du findest es nicht nett, die Urangst aller Kinder ist, das Monster unter'm Bett.
Du liegst noch wach und fürchtest dich, vor dem was man nicht sieht, die Decke hoch bis an die Nase, hoffst das niemand zieht.
Der Kalte Schweiß klebt auf der Stirn, wenn gelbe Augen leuchten, das Herz schlägt laut in Panik auf, du hörtest etwas keuchen.
Du fürchtest dich, du zitterst doll, hast Angst in jeder Nacht, doch dieses mal, da holt es dich, da zeigt es seine Macht.
Dein Kopf ist voll von diesem Wesen, lauert unter'm Bett, du kannst dich nicht bewegen mehr, erstarrt bist wie ein Brett.
Es rührt sich was, kommt gleich heraus, der Druckgeist auf der Brust, ein Nachtalb weiß zu quälen dich, der tut das ganz bewusst.
Etwas schwarzes kriecht hervor, es springt nun auf dich drauf, du schreißt in schlimmer Todesangst, der Puls schießt weit hinauf.
Da geht nun schnell die Türe auf, ein Schrei tat Mutter kund, das Licht geht an und Mutti ruft, bei Fuß, du dummer Hund.
ENDE
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 19.05.2012, 11:34:26 | ||
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sascha | 19.05.2012, 12:12:00 | ||
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Grenzenlos | 19.05.2012, 12:44:46 | ||
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sascha | 19.05.2012, 13:29:30 | ||
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sascha | 19.05.2012, 13:29:48 | ||
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schwarz/weiß | 19.05.2012, 16:12:09 | ||
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sascha | 19.05.2012, 16:37:36 | ||
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Roxy Two | 19.05.2012, 19:44:14 | ||
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gelo | 19.05.2012, 21:55:19 | ||
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sascha | 20.05.2012, 12:44:23 | ||
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gelo | 20.05.2012, 18:49:30 | ||
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rainbow | 21.05.2012, 09:17:39 | ||
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