Tal der Qual
Durchschreit das finstere Tal
erleide all die menschliche Qual.
Erdulde aus verangenem Leben
alles, was man dort vergeben.
Ein Paradies - das gibt es nicht,
weil jeder hier ein Bösewicht.
Ein jeder sorgt für´s eigen Ich -
was kümmern denn die andern mich.
Die Hölle ist nicht heiß und dunkel
ich pfeif auf solch gemunkel.
Sieh hin - sie ist voll Licht und Sonne,
man könnte denken welche Wonne.
Das - denk ich, das ist die größte Qual
es bleibt ja keine andre Wahl.
Du wirst hierher geboren,
in dem Moment hast du verloren.
Du kannst dich mühen, Jahre lang,
das Schicksal ist ein Bummerang.
Es holt dich ein mit Präzession.
denn niemand schleicht sich hier davon.
stella
Geschrieben von stella [Profil] am 17.03.2012 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.Bewertungen
Punkte: 20 bei 4 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 1911
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 17.03.2012, 08:50:16 | ||
|
stella | 17.03.2012, 08:54:42 | ||
|
schwarz/weiß | 17.03.2012, 09:12:28 | ||
|
stella | 17.03.2012, 09:24:27 | ||
|
rainbow | 17.03.2012, 10:40:43 | ||
|
gelo | 17.03.2012, 10:59:44 | ||
|
magier | 17.03.2012, 15:45:31 | ||
|
stella | 17.03.2012, 20:14:45 | ||
|