Wer bist duWoher ich komme weiss ich nicht. Meine Mutter kenn ich nicht. Ein kleiner Mensch, er steht allein und hört nur in sich selbst hinein. Er findet nichts - nur Fragen, doch wagt er nicht zu sagen. Die Wahrheit kann sehr schmezhaft sein sie bohrt sich in die Seele rein. Auf Hilfe wartet er vergeblich, die Menschen sind nicht sehr beweglich. Da wird geredet und erzählt, doch nichts von dem was wirklich zählt. Warum, so frag ich, sagt man nicht. "Ich war vielleicht ein Bösewicht, s´war anders damals, nicht wie heut." Warum hat man´s dann nicht bereut? Warum sagt jeder, - hör mal zu, laß diese Sache doch in Ruh. Sie tun als wäre nicht´s gewesen man fühlt sich wie ein fremdes Wesen. Die Antwort steht nicht in den Sternen, s´wär leicht - man könnte sie erkennen. Vielmehr sie schon im Grabe liegt das Wort von ihr, schon lang versiegt. Ich glaub, ich werde nichts mehr tun und laß die Sache einfach ruhn. Doch bleiben weiterhin noch Fragen und diese werden ewig plagen.
stela
|
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.Bewertungen
Punkte: 20 bei 4 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 981
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
schwarz/weiß | 14.03.2012, 09:27:19 | ||
|
stella | 14.03.2012, 09:44:20 | ||
|
magier | 14.03.2012, 15:43:42 | ||
|