Schwäche II
Über mir schwebt ein Felsen und täglich seh ich ihn zittern, manchmal da fühl ich ihn sinken, und manchmal da lieg ich in Trümmern.
Über mir glänzt eine Bombe, so glücklich strahlt sie vor Freude, und wenn ich sie erreichen will dann krümmt sie sich vor Lachen.
Über mir lauert ein Haken, und wenn ich versuch ihn zu fragen, warum er denn da so verbleibe, Warum musst du dich immer schlagen?
Und unter mir trauern die Wolken, hat´s jemals als etwas gegolten? Achtend bilden sie Formen zum Warnen, doch da schweif ich schon längst ohne Halt.
In mir reift endlich die Fäule, doch find ich sie niemals mehr wieder, ich fing gern zu schmelzen vor Reue, doch tanzend schließ ich meine Lider.
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