>
>
Gedicht drucken


Der Fischer

Der Fischer draußen auf der See,

er ächzt denn alles tut ihm weh.

Er holt Tag ein, Tag aus den Fisch,

was solls die Kunden mögens Frisch.

 

Sein Rücken schmerzt, sein Blick ist leer,

er merkts er kann das bald nichtmehr.

Doch was passiert dann ohne Lohn,

mit ihm der Frau und seinem Sohn?

 

Und er treibt dahin so in Gedanken,

bis er merkt sein stolzer Kahn fängt an zu wanken.

Erst leicht dann stark und immer stärker,

Poseidon spielt heut den Berserker.

 

Der Fischer merkt, der Mast er bricht.

Der Fischer hofft, er stirbt heut nicht.

Das Schiff sinkt langsam, doch es sinkt.

Der Fischer ahnt was ihm nun winkt.

 

Und was wird nun ohne seinen Lohn

aus Frau und Sohn?

Und Frau und Sohn, die trauern sehr,

sie haben keinen Fischer mehr.


Avatar Kein Bild

Geschrieben von Jakob Schw [Profil] am 11.03.2012

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



Logo Creative Commons
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte

Dieses Gedicht oder ein Kommentar enthält anstößige Wörter oder Beleidigungen?

Tags (Schlagwörter):

Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.

Bewertungen

4 Punkte
Punkte: 34 bei 7 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt 4.86 Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)

Anzahl Aufrufe: 4874


Dieses Gedicht teilen


Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Jakob Schw 11.03.2012, 15:25:29  
Avatar kein BildGebt mir bitte Rückmeldungen. Danke ;)

 gelo 11.03.2012, 16:09:06  
Avatar gelodein gedicht ist gut geschrieben, gefällt mir lg. gelo

 magier 11.03.2012, 21:15:21  
Avatar magiermir auch 5 pkt-

 darkmoon 12.03.2012, 10:40:14  
Avatar darkmoonalso dein gedicht find ich echt gut, nur die letzte strophe passt irgendwie nicht rein...

 Jakob Schw 08.10.2012, 00:02:43  
Avatar kein BildDanke ;)

Kommentar schreiben und Punkte vergeben

Bitte melde dich ganz oben auf der Seite an um einen Kommentar zu schreiben und Bewertungen zu vergeben

Andere Gedichte von Jakob Schw

Die beliebtesten Gedichte:

Unausweichlich Tod
Kraniche
Im Regen
Verwirrte Worte
Wer Sehnsucht kennt...
Fluch(t) der Träume
Still und bescheiden
Panthers letztes Schriftstück
Der Mittag
Am Abend danach

Die neusten Gedichte:

Leise
Teilnahmslos
Denkstoff
Möchte noch einmal...
Ich kann nicht ewig bleiben
Der Leichtsinn
enges wessen
Weit und breit
So gedacht
Auf Zum Himmel

Oft gelesene Gedichte:

Ich liebe Dich mein Schatz
Danke an unsern Lehrer!!
An meine liebe Frau
Was ich meinen Kindern immer mal sagen wollte...
Für meine Schwester
Für meinen Schatz
Ich Denke an Dich...
Hab Dich Lieb Mama
Für mein Schatz
Meine Oma