Kaputte Menschen
Kaputte Menschen
Kaputte Menschen sitzen dort am Bahnhof und suchen ihren Weg von Bahn zum Hof. Sie spielen, lachen, betteln um paar Scheine, Das Freisein stinkt nach Bier und Hundekot.
Wer repariért die kaputten Seelen? Sie löschen tiefen Frust mit hohem Brand. Am Rande von Konsum und Fastfood-Hunger, fällt Kleingeld zwischen Hut und Großstadt-Bank.
Die Hauptstadt duldet ihren bunten Unrat, solange dieser nicht zum Wuchern neigt. Dort sitzt ein Mädel, wohl kaputt – wer weiß das? Ein Kind in ihrem Arm, das bitter schreit.
Die Muttermilch beruhigt und nährt den Säugling, er liegt nun ruhig in ihrem Arm und schläft. Sie ist verfallen jener süßen Droge, die Freiheit heißt und in uns allen lebt.
|
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.Bewertungen
Punkte: 27 bei 6 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 2192
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
schwarz/weiß | 29.02.2012, 03:37:05 | ||
|
HB Panther | 29.02.2012, 06:20:39 | ||
|
magier | 29.02.2012, 10:01:33 | ||
|