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Mein leben

Mein Leben!!! vor den Drogen


Am 04.12.69 kam ich zur Welt hätte nie gedacht das mir das leben so viele Prüfungen stellt. Bei meiner Geburt ging es schon los welchen Namen bekommt das Kind den bloß. An diesem tag war Barbara und das von nun an mein Name war. Ist ganz schön peinlich das sie für mich noch keinen Namen hatten das sah ihnen ähnlich diesen Ratten. Ich sollte eh nix besonderes sein, ließen sie mich oft allein, Schlüsselkind nennt man das heut, hätte mich riesig über ein bisschen Anerkennung gefreut.


 Schlechte Zeugnisse unterschrieben sie blind, war doch nicht schlimm, dass ich schlechte Noten schrieb, oder ich fast sitzen blieb, dass ich ständig in die Hose machte, war nicht schlimm das alle darüber lachten. War nicht schlimm wenn ich ständig ins bett machte obwohl es deshalb oft zwischen uns krachte. Sie hatte dadurch mehr Wäsche, deshalb gab es dafür meist dräsche. Mein Vater hat mich nie geschlagen, ließ mich links liegen wenn ich wollte ihn fragen, ob ich wieder raus darf nach Wochen oder Monaten, langem Hausarrest ja im aushalten war ich the best.


War nicht schlimm meine Vergewaltigung meine Eltern gingen völlig falsch damit um, ich würde es schon irgendwie vergessen aber ich bin heute noch von den taten besessen. Es war nicht schlimm das ich vor angst fast ein Jahr nicht raus ging, weil mein leben am seidenen faden hing. Mit tod hat er mich berdoht wenn ich was sage,man das war für mich eine schwierigen lage.
Ich liebte immer Tiere, weil ich die in meinem herzen nicht verliere, es war egal ob tot oder lebendig meine Mutter schimpfte ständig, konnte sie meine Aufopferung nicht verstehen aber tiere waren bei mir mit liebe versehen.
Wir mussten uns zu dritt ein Zimmer teilen das konnte meine wunden auch nicht heilen.


Ich meine Schwester und mein Bruder, der übernahm im Zimmer das Ruder. Mein leben war nicht immer leicht, habe durch meine eltern nie was erreicht. Meine Eltern haben mich immer gedrückt, all die Jahre ging ich immer gebückt. Habe versucht liebe zu bekommen und jeder versuch ist ständig in meinen händen zerronnen. Ich habe mich ständig gesucht und nicht gefunden habe mich in dem Käfig meiner Eltern gewunden. Schon als Kind habe ich das verbotene geliebt das war die einzige Action die mir blieb.Wollte immer was besonderes sein, aber sie waren hart wie Stein.
Besonders war mein Bruder, meine Schwester wurde beschimpft als Luder und für Tod erklärt jeder Zugang zur Familie war ihr  verwärt. Sie ist gegangen hat sich von der Familie losgerrissen hat angeblich meine Eltern beschissen.
Selbst als ich vergewaltigt worden bin kam meinen Eltern nichts anderes in den sinn als den Täter zu verschonen und mich mit totschweigen und Verdrängung zu belohnen.Das werde ich ihnen nie vergessen und habe sie dafür gehasst weil mein leben von da an verpatzt. Mit sechs bin ich vergewaltigt worden, am liebsten wäre ich danach gestorben. Von da an war zu ende meine Kindheit da sieht man was für schlechte Eltern ihr seid. Das Thema wurde tot geschwiegen so wollte mich das Schicksal besiegen. Hab jedem Kerl meinen Körper geschenkt und mich damit auf einen falschen weg gelenkt.


Meine Weiblichkeit fing ich an zu hassen, meine brüste hät am liebsten abschneiden lassen. Meine Eltern haben mich im stich gelassen ich könnte sie heute noch dafür hassen Sie haben mir danach nicht geholfen der Täter ist unbescholten davon gekommen und hat meine Weiblichkeit mein leben  mitgenommen .Dann habe ich mich verkauft und verraten, konnte nicht vergessen diese taten .


Heroin und Prostitution wer überlebt das ganze schon.Kriege die Geschichte nicht raus aus meinem kopf am liebsten zöge ich alle am Schopf. Prostitution und Drogen da habe ich nicht mehr abgewogen ,am liebsten wäre ich gestorben dann wäre mein leben allen verborgen.Konnte danach keine liebe mehr spüren und somit auch keine Beziehung mehr führen, es ging all die Jahre nur noch um Sex, das war für mich mittel und zweg um mir zu geben was andere mir nehmen .


Mit Drogen warf ich mein leben weg und lebte von da an nur noch im Dreck. Erst als ich schwanger war ich halbwegs glücklich in die Zukunft sah.Als ich schwanger wurde mit meinem Sohn bekam ich von Leuten auch noch hohn mit Drogen und ohne Wohnung ein Kind zu bekommen fast hätten sie es mir weg genommen. Junkie und Mutter sein lief neben her das konnte nicht gut gehen das fühlte ich sehr.Mein sohn war das erste schöne was mir passiert und ich habe es auch nicht ignoriert. Ich gab meinen Sohn ins Kinderheim, damit mein Körper wird wieder rein .Machte mehr als eine Entzug das war doch alles lug und trug.Eine Therapie musste her ich fühlte mich kaputt und leer.Beim ersten Mal habe ich es nicht geschafft, was aber eigentlich garnix macht, weil ich wieder und wieder kämpfte und ich damit das Jugendamt besänftigte. Die erste ging schön in die hos aber da wurde ich meinen Freund los der erste schritt um clean zu werden nun konnte ich wieder leben lernen.


Bei Frau kirfel muss ich mich bedanken sie half mir zu überwinden viele Schranken. Die zweite therapie war in Tauwetter ich denke sie waren meine lebensretter,trotz vielem hoch und runter schaffte ich alles ganz munter.Bei der zweiten Therapie ging es vorwärts irgendwie. Ich weiß nicht warum ich da raus bin aber es machte alles keinen sinn.Bin oft gefallen und stand wieder auf so kam ich aus dem ganzen Dreck raus.


In Therapie habe ich Roland getroffen nun konnte ich wieder hoffen. Er gab mir das Gefühl Frau zu sein und ich ließ die ganze scheiße sein mein Sohn war bei Pflegeeltern und die wollten ihn behalten und ich kämpfte um ihn und gegen die beiden alten. Sie dachten dass ich wieder rückfällig werde aber es gibt viele gute Menschen auf dieser Erde. Nachsorge und betreutes wohnen dafür müsste ich mich belohnen.


 Von damals bis heute habe ich viel erreicht und es war nicht immer leicht doch es lohnt sich immer für sich zu kämpfen selbst wenn andere versuchen dich zu dämpfen. Den weg zu dir selbst den muss man erst finden dann kann man sich mit einer neuen lieben binden.Ich habe nach vielen Jahren mein Sohn zurückbekommen und habe Roland gleich mitgenommen.Er ist der Mann der mich liebt wie ich bin und es zog mich immer mehr zu ihm hin so sehr das wir geheiratet haben langsam heilen meine narben. Aber mein Trauma ist immer noch da und die Probleme kommen wieder, das heißt für mich“ kämpfe mal wieder. Probleme in der Familie gleich Kokain Rückfall, weis auch nicht warum ich das nicht schnall.


Mein Sohn ist hier, arbeit habe ich auch weiß nicht warum ich wieder scheiße bau, kann nur an meinem Trauma liegen, alle meine Leute haben es verschwiegen ich denke das ich das bearbeiten muss und ging zum Psychiater zu meinem Verdruss. Der hat mir dann erklärt dass ich borderlein habe und ich nun nach Mehrheim in die Tagesklinik trabe. Die diagnose war borderline die Diagnose haute ganz schön rein,die meisten kennen nur schneiden.


Die Selbstverletzung war mein früheres leben jetzt muss ich erst recht nach glücklich sein streben ich hoffe ich werde nur gutes weiter geben.Mann hat ich angst und was ist Borderlein überhaupt das mich das so aus der bahn haut. Dachte ich doch immer ich bin stark und mir kann keiner was dabei lebte in mir nur noch der hass. Beinahe hätt ich alles kaputt gemacht, nun bin ich froh das mein herz wieder lacht. Ich dachte immer ich bin ne harte sau, jetzt schreibe ich Gedichte die ich keinem klau, mein eigenes leben bring ich zu Papier und hoffe dabei das ich nun einiges kapier.


 Zum Beispiel das ich eine Frau und gute Mutter bin, hoffe ich kriege das alles jetzt hin.Ich könnte immer weiter schreiben und mein leben auf Papier reimen hoffe das ich damit alles überwinde und meine Weiblichkeit wieder finde. Das ist mein Leben vielleicht soll es so sein eine reise in die Dunkelheit………….. Böhse Onkelz


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Geschrieben von bordie07 [Profil] am 19.01.2008

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 stefan
Avatar kein Bildman muss wohl erst ganz unten sein um oben zu bestehen, bis im hals im scheisse stehen um wieder land zu sehen.

 nina 25.08.2008, 14:29:19  
Avatar kein Bildkrass mein leben ist auch krass ich gönn kein mein verkacktes leben

 marina 31.08.2008, 21:29:51  
Avatar kein Bildhut ab das hast du echt toll geschrieben und hast auch super gekämpft sollen sich mal welche ne scheibe von dir abschneiden respect

 Sonja 06.03.2009, 15:13:20  
Avatar kein BildIch kann mir vorstellen wie du Dich fühlst!! Tauwetter war meine erste Therapie `92 es folgten 2 weitere,die letzte war vor fast 10 Jahren in der Villa Lilly seit dem bin Ich Clean.Glaub an DICH!!!!!

 lineken 23.06.2009, 22:16:35  
Avatar kein Bildich bin 54 jahre alt...leide immer noch unter der art, wie mein vater mich und meine mutter behandelt...patriarchisch...begebe mich jetzt in eine therapie, die genau dieses problem behandelt. ich hasse meinen vater...und liebe ihn...du sollst vater und mutter ehren...wie gut ist es in mich "hineingebläut" worden, dass ich es nie vergesse oder missachte. ich will weg..einfach nur weg...aber ich bin gefangen...ich ehre...wie lange noch...wünsche mir oft seinen tod...aber dann kommt vergeltung...rede ich mir ein...auch ein toter kann vergeltung durchführen...

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