Das Leben und die Zeit.
Die Vergangenheit ist nur eine Erinnerung.
Die Zukunft eine Fantasie.
Man ahnt nicht wie, aber es ist wie eine Eingebung,
fast schon Ironie.
Die Kindheit liegt hinter mir,
das Erwachsenen Leben davor.
Ich bin unsicher und alleine hier,
was soll ich tun? Geh'n durch dieses Tor?
Nun bin ich mitten im Leben,
und habe nur noch einen Schleier,
der mir meine Kindheit kann geben.
Die Zeit ist wie ein Geier.
Wie ein Geier ist die Zeit,
der einen jedes Fünkchen Leben
aus einem reißt und damit auch jede Einzelheit.
Niemand kann einen die Erinnerungen zurückgeben.
wie Sand durch die Finger verrinnt die Zeit,
man atmet ein, atmet aus und wird immer grauer.
Bin ich schon zum Sterben bereit?
Man wird älter und schlauer,
aber kann dem Tod nicht aus dem Wege gehen;
irgendwann werde ich vor dem nächstem Tore stehen.
Nun stehe ich davor, bin alt wie Stein
kann nicht mehr zurück,
ich muss da jetzt auch rein!
Mein Leben ist vergangen, so schnell wie man nicht denken kann,
doch wo ist die Erinnerung an den Anfang?
Geschrieben von Franziska S. [Profil] am 10.12.2011 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 10.12.2011, 15:05:19 | ||
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Franziska S. | 10.12.2011, 21:41:08 | ||
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