Halluzination
Ich warf einen Blick aus dem Fenster hinaus, Und da sah ich eine verschwommene Gestalt Sie starrte nur stur gerade aus Ihr Blick war eisig und kalt
Obwohl ich sie nur flüchtig sah, Schien sie mir sehr vertraut Das schien mir wiederum sonderbar, Ihr Haar war leicht ergraut
Sie erinnerte mich an vergangene Zeit Sie regte etwas in mir Mir war, als hätte sie mich befreit, weit entfernt von hier
Gefangen fühlte ich mich nun in meinem Zimmer Und fröstelte im kalten Zug Ich wollte raus mit ihr, für immer, wollte, dass sie mich auf Händen trug
Da sah ich noch einmal zum Fenster hinaus Die Gestalt war nicht mehr zu sehen Ich öffnete das Fenster ganz und rief heraus Sie soll warten, ich wolle mit ihr gehen
Doch sie war weg und ich fühlte mich leer Sie hatte mich im Stich gelassen Stumm blickte ich ihr hinterher Ich hatte mich auf sie verlassen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
| Teufelsbraut | 04.12.2011, 17:24:42 | ||
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| magier | 04.12.2011, 18:49:22 | ||
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