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Zeiten ändern sich

Einst mich eine Frau gebar,

ich spürte tiefste Liebe,

sie meine eigen Mutter war,

da sah ich noch nicht die Hiebe.

 

Ich konnte gehn, ganz allein,

Mutter hielt meine Hand.

Ich konnte gehn, von allein,

Sie stoß mich gegen die Wand.

 

Ich lernte schnell "artig" sein,

passte in Ihr Leben .

War ich mal nicht artig , nein,

musste ich meinen Körper geben.

 

Mein Körper klein und allein

spürte Mutters feste Hiebe

meine Seele kaputt und fein

zerbrach unter Ihrer Liebe.

 

Sie zwang mich in ihr Lebensstil,

beugte mich nach ihrem Maß.

Ich weinte leise und so still,

da ich kein Rückrat besaß.

 

Machte Mutter immer glücklich,

lachte auch, wenn ich innerlich zerbrach.

meine Seele nur noch mickrig

lief der Liebe Mutters nach.

 

Heute bin ich eine Frau,

dank meines Mannes befreit,

ich ihm mein Leben anvertrau,

voll Liebe und Heiterkeit.

 

Er schenkte mir gar 4 Kinderlein,

alle lieb und gar so fein,

ich werde nie wie meine Mutter sein,

denn meine Mutter ist jetzt allein

 

Ich liebe dich mein Schatz und bedanke mich hiermit für deine Rettung als ich 17 Jahre alt war. Wärst du nicht gewesen wäre ich jetzt ganz sicher eine tote Seele. Ich weiß ich bin nicht ganz so leicht und oft habe ich wegen meiner Vergangenheit Schwierigkeiten aber auch das meistern wir noch. 

 

 


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Geschrieben von siline88 [Profil] am 15.10.2011

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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