Gedichte
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Wolkenbruch
Wenn der Donner wieder hallt,
und der Blitz zu Boden knallt,
wenn der Himmel von Grau bedeckt,
und der Regen den Boden leckt,
wenn die Sonne wohlig scheint,
der Regen leise, laut nicht weint,
wenn die Seele froh vor Sinn,
dann vergeht des Sturmes bin.
Doch was geschieht denn ungesehn,
im Dunkeln lauernd in Dunkelheit,
wo bleibt denn nur die Heiterkeit,
die all die Andern wohl verstehn?
Sie ist nicht hier,
sie war niemals,
das dunkle Tier
senkt seinen Hals.
Niemand sieht dies,
niemand ahnt,
was im Dunkeln an sich bahnt.
Ist es reich, ist es schlicht?
So ist das Leben, vergiss es nicht.
Geschrieben von anonyma [Profil] am 02.10.2011 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Katzenherz | 02.10.2011, 16:40:47 | ||
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Hermine | 02.10.2011, 19:44:10 | ||
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anonyma | 03.10.2011, 17:53:44 | ||
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magier | 15.10.2011, 00:23:54 | ||
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