Gedichte
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Der Wald
Der Wald er ist nicht mehr
der Wald er geht,
denn er ist leer
los kommt und seht.
Ihr Leut’ ihr macht ihn kaputt
er war doch so schön
und da der nächste
man hört es dröhn’.
Man riecht es kilometer weit in der Luft
Was war denn das für ein Schuft?
Nun, es war der Mensch mein Kind
Es weht über kahle Flächen der Wind
Eben noch die Raben lärmten
zigeunernd in den hohen Bäumen.
Sie zogen fort in dunklen Schwärmen
und können von einem ruhigen Wald nur träumen.
Geschrieben von Goethe² [Profil] am 21.05.2011 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
darkmoon | 08.06.2011, 09:25:26 | ||
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