SeelentrösterEin See so blau und wunderschön, könnt jetzt vor Sehnsucht schon vergehn, noch kalt das Wasser zu dieser Zeit, doch bald, ganz bald ist es so weit.
Ich stell mir vor, ich steig hinein, leicht fröstelnd tauch ich ins Wasser ein, dann die Umarmung kühl und sanft, ich fühl mich leicht und unverkrampft.
Ich schwimme fröhlich vor mich hin, bis ich am andern Ufer bin, beweg mich vorwärts Zug um Zug, davon krieg ich doch nie genug.
Mein Kopf wird leicht wie meine Glieder, ich fühl mich schlank und hin und wieder lass ich mich einfach treiben – schwerlos, der Stress fällt ab – das ist famous.
Das Wasser klärt all die Gedanken, baut ab verkrustet harte Schranken, Ideen fließen, sprudeln, wunderbar, im Wasser seh ich vieles einfach klar.
Das Schwimmen ist für mich ein Seelentröster, danach – ich fühl mich als Erlöster, hab abgebaut so viele Schlacken, kann lachen über meine Macken.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
kleines Licht | 11.03.2011, 22:48:19 | ||
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gelo | 12.03.2011, 10:29:33 | ||
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magier | 18.03.2011, 13:56:05 | ||
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gelo | 25.03.2011, 19:56:37 | ||
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magier | 19.11.2011, 00:29:03 | ||
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