Trostlos
Leise weinend sitzt sie vor mir,
in den Händen ihr Gesicht.
Traurigkeit in ihren Augen,
diese kannt’ ich bei ihr nicht.
War immer fröhlich, hat immer gelacht
so hat sie das Leben geliebt
doch viel zu früh nun aufgewacht
lernt sie, dass es Verzweiflung gibt.
Ihr untröstlicher Blick ist Klage pur,
warum kommt er nicht zurück?
Wie kann er gehen ohne uns nur,
ich verstehe ihn nicht, kein Stück!
Ihre Stimme erzählt mir, jeden Tag
wartet sie auf ein Zeichen,
ein Brief, ein Anruf oder dass er kommt,
um nie von ihrer Seite zu weichen.
Er sagte, er hat mich unheimlich lieb,
und nun weiß ich nicht mehr, wars richtig,
denn er ging fort, alles das, was hier blieb
ist ihm wohl nun nicht mehr wichtig.
Er sagte mir, meine Prinzessin bist Du,
ich werde Dich ewig beschützen
doch er lies uns allein, hat’s vergessen im nu,
unsre Tränen werden nichts nützen
Geschrieben von kleines Licht [Profil] am 31.01.2011 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.Bewertungen
Punkte: 24 bei 5 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 2393
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Ben | 31.01.2011, 14:23:34 | ||
|
HB Panther | 31.01.2011, 15:02:24 | ||
|
kleines Licht | 31.01.2011, 16:15:39 | ||
|
Grenzenlos | 31.01.2011, 17:11:06 | ||
|
kleines Licht | 31.01.2011, 17:15:12 | ||
|