Vorbei
Weinend und flehend, verzweifelt und klein, der Hölle entronnen, doch er sagte: Nein.
Zitternd und bebend, vor Angst fast gelähmt stand sie am Fenster, sie hat sich geschämt.
Zerbrochen der Glaube, an Liebe und Trost, geschunden die Seele,es liess sie nicht los.
Der Hölle entkommen, schutzlos allein, so stand sie, fragend, lass es nicht sein!
Klirrende Kälte erfasste ihr Herz, als sie hörte, die Worte,da war nur noch Schmerz.
Dem Tode viel näher als jeglichem Sein verliert sie den Halt, sie sieht es, allein.
Am Leben gescheitert, verachtet sie sich, das Herz am zerbrechen, und innerlich
nichts mehr fühlend, ganz leise der Schrei, gefesselt in Leiden, wann ist es vorbei?
|
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.Bewertungen
Punkte: 28 bei 6 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 757
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
magier | 25.01.2011, 11:50:54 | ||
|
HB Panther | 25.01.2011, 12:07:47 | ||
|
kleines Licht | 25.01.2011, 12:59:18 | ||
|
kleines Licht | 25.01.2011, 15:37:35 | ||
|
Ben | 27.01.2011, 16:39:48 | ||
|
kleines Licht | 28.01.2011, 10:31:18 | ||
|