Registrieren

Epische Langeweile

Epische Langeweile

Dem Tage sichtlich zugetan
Vorsicht der Zug rollt an
Den Zeiger im Visier
null, nichts passiert hier

Verweilen hinter den Gläsern
Grau hinunter zu den Gräsern
Steigt kein Trauerlied empor
drängt in Qualen Stille hervor

Theoretisch im verlangen
Gähnend schwer in allen belangen
Fällig und gefällig eingeengt
lächerlich klare Sicht verhängt

In der Gunst der Gezeiten
In diesen an nichts zu weiten
Vertrocknet keine Träne mehr
verhangen, verschleiert, leer

- - - - - 2020

Fällig und gefällig eingeengt
Lächerlich klare Sicht versengt

Geht mit der Gunst der Gezeiten
Aller Wunsch vorwärts zu schreiten
Vertrocknet keine Träne mehr
Vereinsamt, verschleiert, leer

Geschrieben von franzis [Profil] am 22.01.2011

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte

Tags (Schlagwörter):

Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.

Bewertungen

Punkte: 20 bei 5 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt 4.00 Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)

Anzahl Aufrufe: 2930

Dieses Gedicht teilen

Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

HB Panther

22.01.2011, 05:45:10

klasse geschrieben

franzis

27.01.2011, 00:15:55

danke :)

Zahnrad

20.07.2016, 19:35:33

Es ist zwar schon einige Jahre her, dass dieses Gedicht verfasst wurde und es ist unwahrscheinlich, dass du diesen Kommentar ließt, aber falls doch, trotz dieser vergangenen Zeit lesen noch immer Menschen all deine Werke, sagen, dass es ihnen gefällt und greifen durch dich selbst zur Feder ;)

franzis

28.11.2016, 10:06:15

Ich danke dir fuer deinen Kommentar, und wuensche dir, Zahnrad, dass die dir Raeder die Feder laufen lassen. :) Ich freue mich sehr ueber deinen Kommentar