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weg

weg

ich lief, ich lief die ganze Zeit
ich lief weg und lief ganz weit
ich lief und hatte mich verlaufen
So stand ich auf meinem Scheiterhaufen

Ich suche und bin gesucht
Versuche was mich versucht
Die Schatten verbergen nur die Leere
Die derer ich zu entgehen begehre

Und so lief ich umso schneller
Tiefer ins Dunkel, dann wieder heller
Karge Gestalten verbergen sich verhalten
Ich lief, sie ließen mich den Atem halten

fort und abseits jeder Lichtung
dort am Abgrund zu meiner Vernichtung
den Spiegel meines Schicksals vor Augen
der Sog der entflieht mich in die Tiefe zu saugen

packst du mich, nicht am Arm
weh, meine Knie, mir wird warm
ich falle, falle in deinen händen
schlag auf, in meinen vier wänden


Avatar franzis

Geschrieben von franzis [Profil] am 14.11.2010

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Lisalein 15.11.2010, 10:39:19  
Avatar Lisaleinecht gut :) 5 punkte

 franzis 15.11.2010, 12:02:35  
Avatar franzis:) danke

 HB Panther 15.11.2010, 20:34:47  
Avatar HB Pantheralso es gibts hier einige die sicher groß rauskommen würden und du zählst dazu!!!

 franzis 18.11.2010, 21:02:44  
Avatar franzis:O danke.

 franzis 29.11.2010, 22:38:37  
Avatar franzisdabei bin ich doch mathematiker :O

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