KostümDas feinste Kleid der Wirklichkeit, entzückend schön der Menschenheit, entführt mich gar in Himmelsschar, offenbart doch nichts der Gestalt, die verborgen unter Stoff, entkleidet ihren Glanz abgalt.
Das Dasein ist des Menschen Kunde. Zu beweisen und ergründen, drunterschauen und auskleiden. Zeigt sich ihrer wahre Büste, nicht so prächtig, doch gewiß.
Des Kleides Weber ist der Narr, dessen Einfalt ihn antreibt. Er kann doch nichts erfahr’n, da sein Verstand sich selbst blendend bleibt.
Daher sieht er, des Prinzips anstatt, sich des prächtig Kleidchens satt.
| Geschrieben von jsg [Profil] am 11.11.2010
Aus der Kategorie Sonstige Gedichte |
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