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Die Schönheit in Grauen ertränkt

Der verwucherte Garten so groß

Über meine Schuhe, da wächst schon das moos

Ein Garten an Unkraut gebunden

Dort hatte ich eine Blume gefunden

Ich riss sie aus der Erde hinaus

Und ich nahm einen Teil von dem großem haus

Sie starb in meiner eigenen Hand

Ich sah zu und war von dem Tod gebannt

Ein Ort zu schön um ihn zu kennen

Doch ich kann vor meiner Schuld nicht wegrennen

 

Beachtung,

Verachtung

Ich kann nicht leben ohne seine Schönheit

Versprechen,

Erbrechen

Ich kann nicht leben mit meiner Einsamkeit

 

Ich greife mir in meine kehle

Vor mir liegt meine ausgekotzte Seele

Schwarze Galle meines Selbstmitleids

In mir, der zum Schreien verführende Reitz

Ich bin so glücklich ich könnt sterben

Meiner kalten Seele etwas vererben

doch nun fängt mein puls an zu beben

und ich will an diesem Ort nicht ableben

ein Ort, zu schön um ihn zu kennen

nein, ich muss mein eigenen Leib verbrennen

 

Beachtung,

Verachtung

Ich kann nicht leben ohne seine Schönheit

Versprechen,

Erbrechen

Ich kann nicht leben mit meiner Einsamkeit

 

Jetzt wo ich erstick‘ an der kotze

Und ich dem Würgereitz immer noch trotze

Bin ich in einer Situation

Wo ich verrecke an meiner Konstruktion

Ich spür‘ den Regen auf meiner Haut

An dem großem, dunklen Haus was ich gebaut

Er kühlt mich ab so sanft und so leicht

Das Wasser um meine Füße ist sehr seicht

Ein Ort zu schön um ihn zu kennen

Ich muss meinen Namen jetzt anerkennen

 

Beachtung,

Verachtung

Ich kann nicht leben ohne seine Schönheit

Versprechen,

Erbrechen

Ich kann nicht leben mit meiner Einsamkeit

Ein gedicht über einen besonders schönen Ort

 


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Geschrieben von Night_shade [Profil] am 02.09.2010

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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