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Mahnung

Die Erde ist unser Lebensschiff,

vom Anfang, bis zum Ende.

Und niemand kennt den Reiseweg,

darum reicht euch die Hände.

 

Wir sind nur Gast, auf diesem Schiff

und Friede ist sein Leitbegriff.

Die Zeit, die uns bleibt, vergeht im Flug,

Frieden zu schließen wäre klug.

 

Die Zeit, sie hat uns fest im Griff,

es fährt zum Ziel, das Lebensschiff.

Nimmt fahrt auf und es frisst die Zeit,

die uns vom Leben übrig bleibt.

 

An Bord, vom Schiff, das Jahre frisst,

weiß niemand, wo das Ende ist.

Darum den Rat, an Deck für jeden,

mit seinen Nächsten, stets zu reden.

 

Das Schiff wird schneller, Tag für Tag,

auch wenn kein Passagier das mag.

Es fährt gezielt den Hafen an,

dem kein Mensch entrinnen kann.

 

Und als ich an der Reling stand,

da sah ich es, das dunkle Land.

Hier geht ein jeder mal  von Bord,

Es bleibt dann der ewige Ort 

 

Ich schau ins Steuerhaus hinein

und sehe ihn, im düsteren Schein.

In der Hand hält er das Lot,

der Steuermann, es ist der Tod.

 

Die Lehre hier, die gilt für jeden,

man sollte miteinander reden.

Denn sie, die sind am letzten Ort,

hören nicht mehr, das liebste Wort.

 

Für jene, die Hass und Streit gesät,

kommt alle Reue jetzt zu spät.

Auch ihre Zeit geht schnell vorbei,

doch ihre Seele, wird nicht frei !!!

 

 


Avatar helbeck01

Geschrieben von helbeck01 [Profil] am 04.08.2010

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Laurii-Twilight378 05.08.2010, 10:50:06  
Avatar Laurii-Twilight378Ih find euch BEIDE mega gut :-)))

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