Geschöpf der NachtExakt um Mitternacht, Die Turmuhr schlägt zur Menschenjagd Nun eile schnell zu Dir nach Haus’ Bevor Du end’st als Abend-Schmaus.
Die Zähne spitz, die Arme lang Rasch zieht es Dich in deren Bann Bis sie dann kauern über Dir Den Mund weit auf, gespreizt vor Gier
Drum renn geschwind mein kleines Kind Renn gemeinsam mit dem Wind Bring Dich bloß in Sicherheit Sonst gehörst der Dunkelheit
Zu spät, Du hast reagiert Vampire lachen ungeniert Nähren sich an Deiner Kraft Stirbst nicht wirklich ehrenhaft
Doch wart’, sieh an, wer hätts gedacht? Wurdst nicht vollkomm’ umgebracht. Fortan nun als Kind der Nacht, Verfügst du über alle Macht
Ein Monster wirst auch Du nun sein, verweigert bleibt dir Sonnenschein. Versinkst in heißer Feuersglut, während Du stiehlst des Menschens Blut.
Das schöne Rot, wie schmeckt es bloß? Wie schmerzvoll ist dein Gnadenstoß? Was ist das Letzte was dein Opfer hört? Vielleicht was das Unsterblichkeit schwört?
|
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.Bewertungen
Punkte: 44 bei 11 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 2090
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Dragonir | 01.05.2010, 00:25:08 | ||
|
Mausi | 06.05.2010, 13:05:22 | ||
|