>
>
Gedicht drucken


Kölner Strand



Mit Cola und Eis liege ich
hier entspannt,


mit anderen Menschen am
Kölner Strand.


Die Züge rattern über die
Hohenzollernbrücke,


doch keinem interessierts.


Hauptsache mich sticht keine
Mücke.


 


TUUUT TUUUT Macht ein Schiff
der DLRG                                      


 


nun sauft der Typ ab, oh je!


Naja wen kümmerts, wir haben
doch viele.


Nicht nur von Siemens auch
von Miele.


 


Von der anderen Seite winkt
ein kleiner Mann,


ich winke zurück doch nun
wirkt er krank.


Mit blauen Punkten im
Gesicht.


Was habe ich gemacht?


Hat er jetzt Blausucht oder
was?


 


Naja wen kümmerts, auf die
zwei kommt es ja nicht an


der Typ im Wasser und der
Mann am Strand.


Zwei unnütze Leute, die
braucht keiner mehr.


So hat Gott es nun gesehn.


 


Was sehe ich da: Ein Mann auf
der Brücke.


Ohne Seil nur mit ’ner
Krücke!


Jetzt springt er runter.


Und geht schließlich langsam
und in Stücken unter.


 


Naja wen kümmerts denn schon,
der wollte es so.


Er hatte Probleme und war ein
Freak ebenso!


Ich hätte mich erschossen. Oh
nein!


Was sage ich. Ich halte meine
Mund. Weiter geht’s da!


 


Nun hör ich TATÜTATA - 


Die Feuerwehr ist da!


Da hinten, 400m weiter.


Ist der Eisverkäufer in ein
Loch gefallen,


welches vorher noch viel
breiter,


wenn dieser Mann nicht da
hineingefallen.


 


Er ruft und schreit,


nun geht im die Luft aus.


Die Feuerwehr fährt wieder
nach Haus.


Jetzt kommt der Leichenwagen
herangefahren.


und steckt den Mann in einen
der Leichensarge.


 


Naja wen kümmerts, er war zu
dick,


wegen dem Eis und seinem Sohn
Rick.


Er hat zu viele Chips gekauft  - bei Aldi und Lidl,


doppelt so viele!


Jetzt sind’s schon vier, die
heute abgenippelt sind.


Tja, so ist das Leben und so
schnell kann’s gehen.


 


Zum guten Schluss möchte ich
noch sagen,


dass alle Menschen meine
Freunde waren.


Der Typ im Wasser, der Mann
am Strand,


Der Eisverkäufer war wie mein
Onkel. 


Und der Mensch auf der
Brücke, der war mein Vater.


Jetzt fällt auch mir nichts
mehr ein,


deshalb Ciao mit V und Adieu
mit Ö!


 



Avatar Kein Bild

Geschrieben von djego1996 [Profil] am 04.04.2010

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



Logo Creative Commons
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte

Dieses Gedicht oder ein Kommentar enthält anstößige Wörter oder Beleidigungen?

Tags (Schlagwörter):

Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.

Bewertungen

3 Punkte
Punkte: 13 bei 4 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt 3.25 Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)

Anzahl Aufrufe: 3533


Dieses Gedicht teilen


Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest

Kommentar schreiben und Punkte vergeben

Bitte melde dich ganz oben auf der Seite an um einen Kommentar zu schreiben und Bewertungen zu vergeben

Andere Gedichte von djego1996

Die Internetvielfalt

Die beliebtesten Gedichte:

Unausweichlich Tod
Kraniche
Im Regen
Verwirrte Worte
Wer Sehnsucht kennt...
Fluch(t) der Träume
Still und bescheiden
Panthers letztes Schriftstück
Der Mittag
Am Abend danach

Die neusten Gedichte:

Leise
Teilnahmslos
Denkstoff
Möchte noch einmal...
Ich kann nicht ewig bleiben
Der Leichtsinn
enges wessen
Weit und breit
So gedacht
Auf Zum Himmel

Oft gelesene Gedichte:

Ich liebe Dich mein Schatz
Danke an unsern Lehrer!!
An meine liebe Frau
Was ich meinen Kindern immer mal sagen wollte...
Für meine Schwester
Für meinen Schatz
Ich Denke an Dich...
Hab Dich Lieb Mama
Für mein Schatz
Meine Oma