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Gleis 1

Das Wasser steht mir bis zum Hals.

Ich stecke fest es schmeckt nach Salz.

Die Angst treibt mich in den Wahnsinn.

Denn sterben werde ich ohnehin.

Unterlippe, Oberkante die Hoffnung ist verhallt.

Das Wasser rinnt mir in den Mund.

Und mir ist kalt.

Ein letzter Augenblick.

Ein Schritt noch in die Ewigkeit.

Zu spät für ein zurück.

Ein Schritt nach vorne wäre zu weit.

Und so laufe ich auf der Stelle im Kreis.

Und fahre bis zur Endstation auf Gleis 1.

Das Licht der Hitze um mich rum.

Es blendet mich es macht mich stumm.

Das Feuer krallt sich in meine Haut.

Es tanzt auf mir es lacht mich aus.

Mein Schrei erlischt im Flammenmeer.

Mit seiner Hand greift mich der Heer.

Es ätzt, er frisst sich mitten in mein Herz hinein.

Ich hab gedacht es muss doch mal zu Ende sein.

Die Asche wird vom Wasser weggespült.

Wann kommt die Zeit

der Ort an dem man nichts mehr fühlt.


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Geschrieben von eyrin [Profil] am 04.03.2010

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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