Hephaistos Geist
Hephaistos Geist
Der Dorfschmied, Herr über Amboss und
Feuer
Ist hünenhaft wie ein Ungeheuer
Er schmiedet keine Lanzen, Schwerter,
Klingen
Bringt aber glühendes Metall zum Singen
Er fertigt Eisenteile, die man braucht
Sobald das Schmiedefeuer in der Esse
raucht
Aus seiner Hand stammt mancher Pflug
Als man die alten Schwerter zu ihm trug
In ein paar Jahren ist die Schmiede wohl
verwaist
Solange weht hier noch Hephaistos Geist.
© Teddybär

Geschrieben von Teddybär [Profil] am 13.06.2025
Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Schmiedekunst, SchmiedBewertungen

Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 193
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum
14.06.2025, 03:15:39 Gerne in deinem Werk angehalten lieber Herbert,
dies ist eigentlich sehr traurig wie solche Berufe in Vergessenheit sinken. Mein Enkel sah verwundert meinen alten Kassetten Rekorder es war wie von einer anderen Welt für ihn.
Ich erinnere mich noch an einen Schmied der fertigte noch die Hufe für die kräftigen Haflinger Pferde usw.
Lang ist es her, in deinem Werk hast du natürlich noch weiter zurück geblickt! Obwohl jetzt kommt dieser Beruf wieder mehr zur Geltung mit fantastischen Sachen.
glG!
Teddybär
14.06.2025, 03:20:50 Liebe possum, du hast recht. Die Kunstschmiede schaffen Tolles. Der ursprüngliche Dorfschmied hat ausgedient. Dankeschön und liebe Grüße, Teddybär