Zu spät
Zu spät
Mein Mund ist ohne Sprache. Mein begrenzter Horizont ist eine Hasswand gegen den Rest der Welt. Ich pendle zwischen Verweilen und Aufbruch, aber es tut sich nichts. Die Lethargie beisst sich in meiner Seele fest, zerreißt mich in Wirklichkeit und Traum.
Dein Fortgang hat mich in diese Misere gestürzt. Vorwürfe zerfleischen mich. Hätte ich doch damals anders gehandelt, hätte ich nur die Chancen erkannt und wahrgenommen. Jetzt ist es zu spät.
© Teddybär

Geschrieben von Teddybär [Profil] am 07.05.2025
Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum
08.05.2025, 01:11:06 Hallo lieber Herbert,
meine Güte dieses Werk hat eine Ausstrahlung, die unter die Haut geht. Einfach fantastisch!
Liebe Grüße
Teddybär
08.05.2025, 01:54:39 Liebe possum, dein Zuspruch freut mich sehr. Wenn jemand das Wichtigste im Leben verliert, so wankt das Schiff des Lebens. Besten Dank und herzliche Grüße, Teddybär