Ich suche mich
Ich suche mich
Ich suche mich. Es atmet mich des Schicksals langer Atem. Er ließ mich Wurzeln schlagen im Erbe meiner Väter, gab mir das Blut, das seit Äonen durch die Geschichte rauscht. Werde ich Großes noch vollbringen nach meiner Ahnen Brauch?
Ich kann mich nicht finden. Mir scheint, ich bin ein Findelkind, ein unbeschriebenes Blatt. Ich sehe nur den Weg, mondbeschienen, in stockdunkler Nacht.
© Teddybär

Geschrieben von Teddybär [Profil] am 06.04.2025
Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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KurzprosaBewertungen

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum
07.04.2025, 02:56:00 Lieber Herbert, einfach großartig sind all deine Werke,
ich zog mich etwas zurück mit Komments, denn denke du bist ja ziemlich auf deiner anderen Seite im Stress, aber du weißt ja, dass ich deine Werke mit Freude täglich genieße. Danke dafür, meine letzte Augen OP haute nicht hin, somit fällt das Schreiben schwer. Alles Liebe und Gute dir herzliche Grüße!
Teddybär
07.04.2025, 07:38:37 Liebe possum, das mit den Augen tut mir leid. Das Augenlicht ist kostbar. Ich habe als Diabetiker auch jährlich meine Untersuchung.
Du musst nicht jedes Gedicht kommentieren, ich tu es auch nicht immer, oft reicht der Lesegenuss!
Herzlichen Gruß, Herbert