Der Spieler

*

Dem Spieler ist es egal,
der Einsatz ist nur eine Zahl,
Gewinn, der da winkt seine Kraft,
die ihn einfach nur süchtig macht.

Die Kugel, sie rollt, ist Magie,
Croupier, der nun ruft, Teil vom Spiel,
doch halt, sie rollt nun vom Tisch,
die Kugel, ja, sein zweites Ich,

Pardauz fällt zum Boden, kling, klong,
am Schuldenturm hängt nun KingKong
und eingesperrt in seinem Knast
ist Uhrwerk und nun ohne Hast

erwacht wie von Zauberes Sinn
ein Pieppiep und Bimmelebim,
er liegt nun erschlagen im Bett,
erwacht aus dem Alptraum - wie nett.

D'rum spiele nicht, spielen macht süchtig,
sei ehrlich, sei strebsam, sei tüchtig.
Das Leben, man kann es nicht lenken,
doch manchmal noch vorher nachdenken,

bevor man doch alles verspielt,
Vertrauen und Glück - hab Dich lieb.


~*~*~*~

Geschrieben von glashaus [Profil] am 17.03.2025

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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