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Der wahre Frieden


Der wahre Frieden


Ich schlug Wurzeln in fremden Herzen,

habe in den Frauenaugen

seelentief in Abgründe geschaut.

Ich hoffte wohl vergeblich,

die Frauen zu verstehen

und ein Dämon in mir lachte laut.


Myriaden von Gedanken

heften immer an Gefühlen,

sie lassen sich nicht leicht

mit Whisky in den Abgrund spülen.

Wie oft lag ich sternhagelvoll

im Dämmerschlaf und lauschte.


Die Sirenen kicherten voll Stolz,

Zirze schien mich sogar zu kennen,

denn ihren sinnlich roten Mund

hörte ich meinen Namen nennen.

Immer wenn ich dann erwache,

verfolgt das Trugbild mich für Stunden.


Mein Schlaf war zwar erholsam,

aber
der wahre Frieden ward
nicht gefunden.


© Teddybär




Geschrieben von Teddybär [Profil] am 16.03.2025

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Tags (Schlagwörter):

Abgründe, Liebe, Suff

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

Avatar possum  possum 17.03.2025, 00:16:58  Danke lieber Herbert für deine so poetischen Werke, ich freue mich dieses genießen zu dürfen. Hoffentlich bleibst du hier, herzlichen Gruß!

Avatar Teddybär  Teddybär 17.03.2025, 05:21:15  Hallo possum, danke für die lobenden Worte. Solange man mich nicht löscht, bleibe ich dem Forum erhalten. Ich bekomme von den Admins keinerlei Rückmeldung und keine E-Mails. LG TEDDYBÄR

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