Die Verlockung
Die Verlockung
Die Götter sehen des Menschen Treiben,
im Staub der Erde sucht er sein Glück -
in Form von Gold und Diamanten
und Edelsteine zerrt er ans Tageslicht.
Verführt vom Funkeln der Granaten,
dünkt ihn des Himmels Licht zu blenden:
der Schatz, den der Erde er entriss.
Wie hold lacht ihm dann das Geschmeide
am kecken Hals der jungen Dame,
die sich dem schnöden Mammon gern
ergibt.
Es heißt, es sei die große Liebe und dass
ihr Herz so gänzlich frei von böser
Absicht bliebe, da sie den alten Zausel
bis über beide Ohren liebt.
Die Götter des Olymp mögen zwar
schweigen, jedoch die Paparazzi tun es
nicht.
© Teddybär

Geschrieben von Teddybär [Profil] am 04.02.2025
Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum
05.02.2025, 06:16:36 Wow da hast du wieder ein Thema aufgegriffen wofür absolut kein Verständnis finden kann. Es gibt so viele natürliche Dinge um Schmuck herzustellen ohne dass Menschen besonders in den illegalen Minen ihr Leben verlieren von der Umwelt ganz zu schweigen. Wir benötigen ja sowieso ständig Rohstoffe auch für die Industrie.
Aber man sollte ja alles akzeptieren und manche zeigen leider auf diese Weise ihren Stolz ...
glG!
possum
05.02.2025, 06:18:06 ps auch die Betrachter sind oftmals hell auf fasziniert ...
lieben Gruß!
Teddybär
05.02.2025, 10:50:54 Für diesen Klunker schlagen sich Menschen die Köpfe ein ... Schmuck ist mir unwichtig! Dankeschön und liebe Grüße, Teddybär