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Ahnung und Vorahnung


Ahnung und Vorahnung 


Auf dem Felde pressten die Zypressen 

Stolz ihre Farbe auf Van Goghs bekanntes Bild

Es war sicherlich die Wirkung des Absinth

Dass Baudelaire “Die Blumen des Bösen" schrieb.


Im alten Rom war Cäsar höchst erstaunt

Dass Brutus Hand das Messer führte

Und der Verrat die Heimtücke zum Sieger kürte 

So geschehen in den Iden des März.


Heutzutage scheint der Hölle Schlund geöffnet 

Die Zeit trägt schon der Endzeit Totenkleid 

Wie einst in Jericho werden die Mauern fallen 

Ein satter Gott droht mit geballter Faust. 


© Teddybär




Geschrieben von Teddybär [Profil] am 09.12.2024

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte






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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

Avatar possum  possum 10.12.2024, 00:51:47  Sehr wuchtig die Lage auch der jetzigen Krise getroffen, Danke dafür, lieben Gruß!

Avatar Teddybär  Teddybär 10.12.2024, 07:32:30  Liebe possum, herzlichen Dank und liebe Grüße, HERBERT

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